Percy Jackson- Diebe im Olymp
von Rick Riordan
Carlsen Verlag GmbH; Auflage: 6 (Februar 2010)
448 Seiten
ISBN: 978-3551554376
Ab 10 Jahre


Percy Jackson ist kein normaler Schüler. Das weiß er auch, denn er ist Hyperaktiv und er ist Legastheniker, das heißt, dass er nur mit Schwierigkeiten lesen und schreiben kann.
Jedes Jahr muss er die Schule wechseln, weil jedes Jahr immer etwas schlimmes passiert und er von der Schule geschmissen wird.
So auch dieses Jahr. Doch dieses Jahr kann er nicht leugnen, dass er tatsächlich von einer Furie angegriffen wurde, die sich als seine Mathelehrerin ausgegeben hat. Auf einmal kann sich niemand mehr an sie erinnern, nur sein bester Freund, Grover, und sein Lateinlehrer, Mr. Brunner, scheinen etwas zu wissen.
Als das Schuljahr zu Ende ist, und er mal wieder von der Schule geschmissen wurde, unternimmt Percy einen Ausflug mit seiner Mutter. Doch mitten in der Nacht taucht Grover auf. Und er trägt keine Hose! Statt Beine hat er Hufe.
Zu Percys noch größerer Verwunderung drängt er seine Mutter ihn in ein Camp zu fahren.
Auf dem Weg dahin werden sie plötzlich angegriffen- von einem Minotaurus, der eigentlich in der griechischen Mythologie vorkommt. Nur knapp kann Percy mit Grover ins Camp Halfblood flüchten. Nur seine Mutter verschwindet schreiend in den Fängen des Ungeheuers.
Einmal im Camp angekommen merkt Percy, das er tatsächlich total anders ist. Denn Percy ist ein Halbgott. Halb Mensch- halb Gott. Zusammen mit seinen anderen Halbgeschwistern versucht er seine Mutter zu retten und nebenbei einen verheerenden Götterkrieg zu vermeiden.

Meine Meinung:
Ein aufregendes Abenteuer, dass nicht nur Percy und seine Freunde immer wieder ins Staunen bringt. Eine spannende und andere Veranschaulichung der griechischen Mythologie. Was mich freut ist, dass die Mythologie mit vielen neuen Ereignissen und schon bekannten Ereignissen aus Sagen an den Leser herangebracht wird. Trotzdem ist es ganz und gar nicht eine Zähe Erzählung, die man aus dem Geschichtsbuch kennt.
Kurz: Eine lesenswerte Geschichte!



Rezensiert von Marie Lipeck