Molly Moon
von Georgia Byng

Deutscher Taschenbuch Verlag (1. Mai 2004)
363 Seiten
ISBN: 978-3423621724
Ab 10

Inhalt:
Ein Hypnose-Buch: fesselnd und über Hypnose.

Molly Moon lebt in einem Waisenhaus. Die Heimleiterin ist furchtbar und ungerecht, das Essen ist eklig. Rocky, ihr einziger Freund wird adoptiert – es scheint nur schlimmer zu werden.
Doch dann entdeckt sie in der Buchhandlung ein uraltes Buch, das alles ändert: Sie erlernt die Kunst der Hypnose. Sie muss ein Naturtalent sein, denn sie erlernt es sehr leicht und mit immer größer werdendem Erfolg. Der Köchin wird beigebracht, wie man lecker kocht, Petula, der Mops der Heimleiterin freundet sich mit Molly an, die Heimleiterin selbst wird auf einmal ganz freundlich. Als Molly dann eine ganze Menschenmasse dazu hypnotisiert, damit sie den Talentwettbewerb gewinnt, kann es endlich nach New York – Rocky hinterher.

Doch in New York warten nicht nur Großstadt, Berühmtwerden und natürlich noch mehr Hypnose auf sie, sondern auch der hinterhältige Professor Nockman, der das Hypnosebuch schon lange im Auge hatte. Was der Verbrecher mit Molly und Rocky vorhat, erfahrt ihr im Buch.

Die Autorin:
Die britische Autorin Lady Georgia Byng wurde 1966 geboren. Sie lebt in London zusammen mit ihrer Familie. Neben der Molly-Moon-Reihe veröffentlichte sie weitere Kindergeschichten und einen Comic.

Eigene Meinung:
Molly Moon und Molly Moon und das Auge der Zeit sind Bücher, die ich damals während Harry Potter verschlungen habe. Abgesehen davon, dass Magie und Freundschaft schon immer gut zusammengepasst haben, fehlt es hier weder an Spannung noch an Humor und Gedanken. Durch die aus Sicht der träumenden Molly beschriebene Geschichte verändert man sich zusammen mit der eigenwilligen Heldin, um ein Abenteuer in die Stadt und in den Ruhm zu bestehen.
Die Geschichten sind gut erdacht, besonders in den weiterführenden Bänden findet man einige Überraschungen. Zusammen mit dem Mops, den dämlichen hypnotisierten Gesichter und viel Ideenreichtum gelingt ein insgesamt unterhaltsames Buch – zu mehr reicht es nicht, zu mehr ist es aber auch nicht gemacht.



Rezensiert von Ret Samys